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34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
13

Folge 13 (2023/2024)

Folgeninhalt
Ausdrucksstark und kraftvoll: Zu Besuch im Kunsthaus Kannen
"Museum für Outsider Art und zeitgenössische Kunst" – so nennt sich das Kunsthaus Kannen in Münster. Eingebettet in den Klinikkomplex der Alexianer, umfasst es Ateliers, eine Sammlung von über 5000 Werken, eine Bibliothek und einen großen Ausstellungsraum. Entstanden ist es zur Förderung künstlerisch besonders begabter Psychiatriepatienten. Mittlerweile ist es zu einem international renommierten Begegnungsort für Outsider-Kunst geworden. Hier haben alle, ob Menschen mit oder ohne Psychiatrieerfahrung, die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten, sich mit anderen auszutauschen und das eigene Potenzial auszuschöpfen. Bis zum 28. Januar 2024 lädt das Kunsthaus Kannen zur 25. Jahres- und Verkaufsausstellung. Zu sehen sind über 200 Werke: expressionistisch anmutende, farbige Malerei, Aquarelle und Zeichnungen, Keramik und Objekte aus unterschiedlichen Materialien. Sie sind zum Teil in den Ateliers des Kunsthauses entstanden oder wurden von Gastkünstlern zur Verfügung gestellt. Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni trifft einige der Künstler und spricht mit Lisa Inckmann, der Leiterin des Kunsthauses.

Nacktheit als Faszination? Die Ausstellung "Nudes" im LWL-Museum Münster
Der menschliche Akt ist eines der ältesten Motive in der Kunst. Er fasziniert und empört, inspiriert und erregt. Und er ist eine unerschöpfliche Projektionsfläche für unsere Vorstellungen vom Menschen. Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zeigt bis zum 14. April 2024 die Ausstellung "Nudes", eine Kooperation mit der Tate London. Zu sehen sind Akte aus drei Jahrhunderten, darunter Werke von Auguste Rodin, Henri Matisse, Pablo Picasso, Marlene Dumas und Sarah Lucas. Präsentiert werden sie in Gruppen, die unterschiedliche Facetten beleuchten: vom historischen Akt über intime Darstellungen bis zur politisch aufgeladenen Nacktheit.

"Falling into Place": Regiedebüt der Schauspielerin Aylin Tezel
Kira (Aylin Tezel) und Ian (Chris Fulton), beide Mitte 30, sind auf der Flucht. Sie wollen raus aus London, ihre Vergangenheit und ihr jetziges Leben hinter sich lassen. Der Zufall bringt sie an der schottischen Westküste auf der Isle of Skye zusammen. Beide fühlen sich auf Anhieb eng verbunden, und doch reißt das Schicksal sie wieder auseinander. Sie kehren zurück nach London, ohne zu wissen, dass sie in derselben Stadt leben... Die Schauspielerin Aylin Tezel aus Bielefeld hat das Drehbuch geschrieben, Regie geführt und die Hauptrolle übernommen. "Falling into Places" ist eine poetische Liebesgeschichte und zugleich das Porträt einer ganzen Generation mit ihren Ängsten, Sehnsüchten und Träumen. Die WDR-Koproduktion, kommt am 7. Dezember in die Kinos.

"Lebendes Denkmal: Finja Sanders Performance
"Für Morgen" "Der Schwebende" oder "Schwebender Engel" – so heißt Ernst Barlachs wohl bekannteste Skulptur, mit der er der Toten des Ersten Weltkriegs gedachte. Ein Guss findet sich in der Kölner Antoniter-Kirche. Finja Sander hat Barlachs Friedensmahnmal in eine moderne Performance übersetzt: Für die Dauer von einer Stunde hängt die Künstlerin in einem Metallgestell über dem Boden, gehalten von drei Gurten, die auf die originale Konstruktion des "Schwebenden" verweisen. Mit ihrer Selbstinszenierung transformiert Finja Sander das Gedenken an die Toten in eine lebendige Skulptur. Ihre Performance "Für Morgen" ist an zwölf verschiedenen Orten zu sehen. Westart hat sie getroffen und bei ihrer Performance begleitet.

"Wir waren hochgemute Nichtskönner": die Kölner Subkultur von 1980 bis 1995
In den 1980er und 90er Jahren war Köln das unbestrittene Zentrum der bundesdeutschen Kunst- und Kulturszene. Die Stadt flirrte vor kreativer Energie. Es war die Zeit, als die Macher von "SPEX" den Musikjournalismus neu erfanden und sich Kunst, Musik und Markt gegenseitig befeuerten. Wie rauschhaft es damals am Rhein zuging, davon erzählen Gisa Funck und Gregor Schwering in ihrem Buch "Wir waren hochgemute Nichtskönner". Sie haben mit den Akteuren von damals gesprochen, Zeitdokumente studiert und in der eigenen Erinnerung gegraben. Ihr Buch zeichnet das Bild einer vergangenen Subkultur, der letzten aus vordigitalen Zeiten.
(WDR)
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Deutsche TV-Premiere: Sa, 11.11.2023, WDR
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