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Auf Japans nördlichster Hauptinsel Hokkaido liegt der Nationalpark Shiretoko. Dort jagen Braunbären nach Lachsen, gehen Riesenseeadler und Riesenfischuhus auf Beutezug, und Finnwale und Sturmtaucher versammeln sich vor der Küste. Die Vielfalt der Arten existiert dort nur wegen gewaltiger Packeismassen, die im Winter vom Amur nach Hokkaido driften. Doch das Eis wird durch den Klimawandel immer weniger, und das Paradies im wilden Norden Japans ist zunehmend bedroht.
(ORF)