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600 Kilometer nördlich des Polarkreises lebt seit Jahrtausenden ein Volk, das zu den letzten Rentierzüchtern auf der Erde zählt: die Nenzen. Ein Nomadenvolk, das sich an die Lebensbedingungen eines der unwirtlichsten Gebiete der Welt angepasst hat. Heute steht das Land der Nomaden vor drastischen Veränderungen. Die Klimakrise bedroht die Tundra von Jamal und das Leben der Rentierherden. Und die Nenzen haben auch noch mit anderen Bedrängnissen zu kämpfen. Seit 20 Jahren bedroht die Erdgasförderung zunehmend die arktische Umwelt und die wertvollen Weideflächen der Tiere.
(arte)
Länge: ca. 52 min.