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34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
16

Folge 16 (2023/2024)

Folgeninhalt
"A Very, Very, Very Fine House": Zu Besuch im Kunstmuseum Bochum
Ein Ort mit Werkstattcharakter, offen für Kunstinteressierte und Neugierige gleichermaßen – das ist das Kunstmuseum Bochum. Nur einen Katzensprung von der Bochumer Innenstadt entfernt, lädt es zu Austausch und Experiment, zum gemeinsamen Nachdenken und Wohlfühlen ein. Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der europäischer Kunst nach 1945 – unter anderem mit Zofia Kulik, Andy Warhol, Louise Nevelson und Tadeusz Kantor. Untergebracht ist das Museum in zwei miteinander verbundenen Gebäuden, der neoklassizistischen Villa Marckhoff-Rosenstein und einem vor 40 Jahren eröffneten Neubau. Von den renommierten dänischen Architekten Jørgen Bo und Vilhelm Wohlert entworfen, gilt er bis heute als herausragendes Beispiel für Museumsarchitektur. Zum Jubiläum ist bis zum 28. April die Gruppenausstellung "Our House Is A Very Very Very Fine House" zu sehen. Der Name ist Programm: Die Schau rückt die Frage in den Mittelpunkt, wie das Museum ein Ort der Zusammenkunft sein kann: von Menschen und Ideen, Kunst und Alltag, Gegenwart und Utopie. Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni spricht darüber mit Julia Lerch Zajączkowska, Kuratorin und Ko-Direktorin des Museums.

"Jeeps": Furiose Komödie über das Erben am Grillo-Theater Essen
400 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Aber längst nicht jeder bekommt von diesem Kuchen ein Stück ab. Wer profitiert und wer leer ausgeht, darüber entscheidet die Geburt. Was aber, wenn nicht mehr die "Eierstock-Lotterie", sondern eine staatliche Verlosung über die Verteilung des Erbes entscheiden würden? Nora Abdel-Maksoud hat dieses Gedankenexperiment in ihrer furiosen Komödie "Jeeps" durchgespielt. In einem Deutschland der nahen Zukunft zieht der Staat jeglichen Nachlass ein. Das Jobcenter verlost ihn mit gleichen Chancen für alle. Und so kommt es zum Showdown zwischen zwei Jobcenter-Beamten und zwei Kundinnen, die um den Hauptgewinn rangeln. Rafael Sanchez hat das Stück für das Grillo-Theater inszeniert. Premiere ist am 21. Januar.

"Johnny & Me": eine filmische Zeitreise mit dem Grafiker John Heartfield
Der Grafiker John Heartfield ist der Vater der politischen Fotomontage. In den 1930er Jahren machten ihn seine bissigen Satiren auf das Erstarken der Rechten, Hitlers Kriegspolitik und den Faschismus weltberühmt. Die Grimme-Preisträgerin Katrin Rothe hat dem heute fast vergessenen Künstler mit einem Animationsfilm ein Denkmal gesetzt. "Johnny & Me" erzählt von der Grafikerin Stephanie, die in einer Schaffenskrise steckt. Bei einem Museumsbesuch entdeckt sie ihren berühmten Kollegen. Durch einen Zeittunnel landet sie in Heartfields Atelier, wo der zur Trickfigur gewordene Künstler sie auf eine abenteuerliche Zeitreise durch sein bewegtes Leben mitnimmt. Der Film kommt am 25. Januar in die Kinos.

Kostüme aus dem 3D-Drucker: die Bochumer Künstlerin Yvonne Dicketmüller
Mode aus dem 3D-Drucker erobert die Fashion Welt. Auch die Künstlerin Yvonne Dicketmüller hat diese Technik für sich entdeckt. Textilkunst, Puppentheater und Figurenbau sind ihre Arbeitsschwerpunkte. Sie selbst nennt das, was sie macht, "technisch inspirierte Kunst". Nachdem sie den 3D-Drucker schon im Figurenbau erfolgreich erprobt hat, nutzt sie ihn jetzt für die Herstellung von Bühnenkostümen. Sie experimentiert mit textilen Strukturen und digitalen Schnittmustern. "Die so entstandenen Kostüme haben eine ganz eigene, neue Ästhetik", sagt sie. "Sie bestechen aber nicht nur durch ihr eigenwilliges Aussehen, sondern auch durch die ihnen eigenen Bewegungsqualitäten. Westart hat sie in ihrem Atelier in Bochum besucht.

Das Trio "Open Excess": Jazz inklusiv und exzessiv
Mit Kunst und Kultur Vielfalt, Toleranz und Inklusion zu fördern – das ist das Ziel des Kölner Netzwerks "Un-Label". Es will Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammenbringen, den Zugang zur Kultur für alle öffnen und durch die Kunst Grenzen und Vorurteile abbauen. Das Jazz-Trio "Open Excess" ist im Rahmen von "Un-Label" entstanden. Die drei Musiker Lucca Keller (Piano), Torben Schug (Bass) und Till Menzer (Drums) fanden sich spontan beim RoboLAB-Festival 2021 im Kölner Odonien zusammen und entdeckten ihre gemeinsame Begeisterung für Musik, die im Moment entsteht. Am 22. Januar treten sie in der Kölner Bar "Heimathirsch" auf und am 24. Februar im "Freiraum Köln-Sülz".
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 20.01.2024, WDR
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