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Die ehemalige Linken-Politikerin und prominentes Mitglied des nach ihr benannten Bündnisses, hat den Haushaltskompromiss der Ampelkoalition scharf kritisiert. Sie verurteilt die Kürzungen und meint, dass stattdessen erneut Lobbygruppen bedient würden. Sie nennt den Vorschlag, der noch vom Bundestag verabschiedet werden muss sozial ungerecht und ökonomisch falsch. Energisch wandte sich die Politikerin gegen die Schuldenbremse. "So, wie sie jetzt ist, stranguliert sie das Land." Während die USA und China mit hohen Summen Zukunftsinvestitionen sicherstellten, binde man sich in Deutschland die Hände, wirbt Wagenknecht für eine Reform der Schuldenbremse, um notwendige Investitionen in Bildung und Infrastruktur sicherzustellen und schlägt vor dafür auch die Union ins Boot holen, um mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit das Grundgesetz zu ändern.
(Phoenix)