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34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
28

Folge 28 (2023/2024)

Folgeninhalt
150 Jahre Impressionismus: Zu Besuch im Wallraf Richartz Museum in Köln Paris im Frühling 1874: Zum ersten Mal stellt eine Gruppe von Malern gemeinsam aus. Zu den 30 Künstlern gehören Monet und Degas, Pissarro, Renoir und Sisley. Auch eine Frau ist dabei: Berthe Morisot. Mit ihrem außergewöhnlichen Stil sind sie in der etablierten Kunstszene als Rebellen verschrien. Heute sind ihre Namen weltweit Magneten für ein Millionenpublikum. Und die Ausstellung vor 150 Jahren gilt als die Geburtsstunde des Impressionismus. Wie es zu der Revolution in der Kunst kam, das erzählt das Kölner Wallraf Richartz Museum in der Schau "1863 Paris 1874", die bis zum 28. Juli zu sehen ist. Sie führt zurück in das Jahr 1863. Damals läutete ausgerechnet ein von Kaiser Napoleon III. initiierter "Salon der Zurückgewiesenen" die Abkehr von den traditionellen Regeln der Kunst ein. Zu sehen waren dort jene Künstler, die von der Jury des "Salon de Paris" abgelehnt worden waren. Damit war der Weg frei für die Avantgarde, die sich elf Jahre später zu ihrer ersten Sonderschau zusammenfand. Bei ihrem Besuch im Wallraf Richartz Museum spricht Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni mit der Kuratorin Barbara Schaefer über die ungebrochene Anziehungskraft der Impressionisten und blickt mit Museumsdirektor Marcus Dekiert zurück auf die Geschichte des Hauses. Eine deutsche Familiengeschichte: Traudl Büngers Buch und Podcast "Eisernes Schweigen" In "Eisernes Schweigen" erzählt die Autorin und Literaturkritikerin Traudl Bünger die wahre Geschichte eines Attentäters, der 1962 als Rechtsradikaler an tödlichen Bombenanschlägen in Italien beteiligt war. Es ist die Biografie ihres Vaters. Dass ihn ein Geheimnis umgibt, wusste sie schon als Kind. Nach seinem Tod machte sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Vier Jahre lang recherchierte sie in zahlreichen Archiven und drei Ländern. Dabei tauchte sie tief ein in die Historie der Bundesrepublik, in die Zeit des Kalten Krieges und seiner Propagandaschlachten. "Eisernes Schweigen" ist eine sehr persönliche Reflektion über ein ambivalentes Vater-Tochter-Verhältnis und eine Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit, die ihre Schatten bis in die Gegenwart wirft. Traudl Büngers "Eisernes Schweigen" ist bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. Ihr Podcast steht in der ARD-Audiothek zum Download bereit. Filmstar goes Flüchtlingscamp: Katja Riemanns Buch "Zeit der Zäune" Katja Riemann ist nicht nur eine der populärsten deutschen Schauspielerinnen, sie hat sich auch als Autorin einen Namen gemacht. Für ihr jüngstes Buch "Zeit der Zäune" ist sie dorthin gefahren, woher unsere Nachrichtenbilder kommen: an die Orte, wo die Flüchtlinge im Wartezustand leben, nach Lesbos, Moria und Ceuta. Es ist kein Buch über Elend und zerstörte Hoffnungen. Stattdessen hat sie gefragt, wie Menschen im Interim ihr Leben gestalten, wie sie in der Ungewissheit erfinderisch werden und sich mit Kreativität den Herausforderungen stellen. Sie erzählt von Kunstprojekten und Workshops, von der Lust auf Bildung und der Kraft der Träume – ohne die Verletzlichkeit aus dem Blick zu verlieren, eine Fragilität, der wir uns selbst viel zu wenig bewusst sind. "Ellbogen": Asli Özarslans Film eröffnet das Frauenfilm-Festival Vom 16. bis zum 21. April findet das Internationale Frauenfilmfestival in Köln und Dortmund statt. Seit seiner Gründung vor über 40 Jahren hat es sich auf die Fahnen geschrieben, Frauen in der Filmbranche zu fördern. Im Eröffnungsfilm "Ellbogen" der Berliner Regisseurin Asli Özarslan geht es um Ohnmacht, Wut und die frustrierende Erkenntnis, als in Berlin aufgewachsene Türkin nirgendwo dazuzugehören. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Fatma Aydemir zeichnet das Porträt einer jungen Frau, die sich gegen die Barrieren der Gesellschaft stemmt, auch wenn sie dafür einen hohen Preis zahlen muss. "Ellbogen" ist am 16. und 17. April in Köln und am 20. April in Dortmund zu sehen. Tanzen, Reimen, Stehlen: Eine "Hip-Hop-Operette" im Theater Oberhausen MC Messer – so heißt ein cooler Typ, der sich ohne Duldung und Arbeitserlaubnis durchs Leben schlägt. Seine Gang folgt ihm bedingungslos. Nur die erfolgreichen Geschäftsleute Herr und Frau Springmann wollen mit allen Mitteln verhindern, dass sich ihre Tochter Polly ausgerechnet in so einen verliebt. Nicht zufällig erinnert der Name an den Gangsterboss Mackie Messer aus der "Beggar's Opera", die schon Bertolt Brecht zur Vorlage für seine "Dreigroschenoper" diente. Regisseur Neco Çelik hat die Geschichte in die Gegenwart übersetzt. Gemeinsam mit dem Urban Arts Ensemble Ruhr und dem Kollektiv Pottporus hat er eine wilde Hip-Hop-Operette kreiert, die mit ihrem kraftvollen Rap, den mitreißenden Sounds und einer außergewöhnlichen Street-Dance-Choreografie ein breites Publikum anspricht. Die Uraufführung ist am 19. April im Theater Oberhausen.
(WDR)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 13.04.2024, WDR
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