Folgeninhalt
In dieser Folge der Dokumentarserie fühlt Ross Kemp einer besonders brutalen Gruppierung auf den Zahn: Nachdem Moskau von einer Welle rassistischer Übergriffe erfasst wurde, möchte der Journalist in Erfahrung bringen, wie die Neonazi-Szene der russischen Hauptstadt organisiert ist. Obwohl Russland jährlich rund sieben Millionen Einwanderer braucht, um seine Wirtschaft am Laufen zu halten, ist die Abneigung gegen Gastarbeiter und Zugereiste aus der ehemaligen Sowjetunion groß. Ein hervorragender Nährboden für neonazistische oder nationalsozialistische Gruppierungen, die in Russland nahezu freie Hand haben: Bestenfalls schaut der Gesetzesapparat einfach weg, wenn rassistische Übergriffe von der Polizei nicht sogar aktiv unterstützt werden! Ross Kemp trifft zum Beispiel einen Parlamentsabgeordneten, der offen für seine NS-Ideologie wirbt, und nimmt an Wehrsportübungen einer Neonazi-Gruppe teil. Um das Vertrauen der Gang zu gewinnen, muss der Brite harte Aufnahmeprüfungen durchstehen. Nachdem sich Ross bei lebendigem Leib anzünden lässt, wird er endlich in das Hauptquartier eingeladen und trifft auf das Herzstück der gewalttätigen Organisation.
(RTL Crime)