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"Imperium" berichtet von weit zurückliegenden Geschichtsepochen. Der Erzähler Maximilian Schell vermittelt diese fernen Zeiten aus dem Kloster Eberbach nahe Wiesbaden und setzt Zäsuren im Geschichtsverlauf. Er blättert am Lesepult in alten Folianten der Historie, von einer Öllampe beleuchtet, die schon bei den Dreharbeiten zu "Im Namen der Rose" beste Dienste leistete. Ebenso begibt sich Schell an den Computertisch im "Dom des Wissens", an dem er virtuelle Bilder aufrufen kann, die Hannibals Elefanten in ihrer Kriegstauglichkeit ebenso sinnfällig machen wie die Aufmärsche der römischen Legionen. Maximilian Schell erzählt in der fünfteiligen Reihe "Imperium" vom "Kampf um Rom", vom "Sturm über Persien", vom "Fall Karthagos" und vom "Tod am Nil". Er berichtet vom Aufstieg und Fall großer Reiche, von der Vergänglichkeit des Ruhms und der Macht, für die Historiker unterschiedliche Erklärungen anbieten. Die weiteren vier Teile der fünfteiligen Reihe "Imperium" zeigt 3sat im Anschluss ab 15.30 Uhr.
(3sat)
Länge: ca. 45 min.