Folgeninhalt
In ganz Deutschland werden an verschiedenen Unis immer wieder Protestcamps gegen Israels Angriffe im Gazastreifen organisiert und Plakate mit den Aufschriften „free palestine“ und „from the river to the sea – palestine will be free“ hochgehalten. Wir schauen uns an: Wo liegt die Grenze zwischen Kritik an Israel und Antisemitismus? Wie judenfeindlich sind Pro-Palästina-Proteste an Universitäten?
Dafür haben wir im Mai in Bonn und Frankfurt gedreht. Das #Protestcamp in Bonn wurde am 29. Mai von der Polizei geräumt, eine Blockade wurde aufgelöst. Am 12. Juni besetzten pro-palästinensische Aktivisten in Bonn Hörsäle der Universität, auch diese Aktion hat die Polizei beendet. Vor dem Gebäude gab es eine Solidaritätsdemo.
Über die Camps und Besetzungen gibt es große Diskussionen: Es gab unter anderem einen offenen Brief von Lehrenden an Berliner Universitäten, den friedlichen Protest der Studierenden zuzulassen und nicht die Polizei einzuschalten. Recherchen von Journalisten des ARD-Magazins Panorama vom 12. Juni zeigen, dass im Bundesbildungsministerium daraufhin offenbar geprüft wurde, ob den Unterzeichnern Fördermittel gestrichen werden könnten.
Dafür haben wir im Mai in Bonn und Frankfurt gedreht. Das #Protestcamp in Bonn wurde am 29. Mai von der Polizei geräumt, eine Blockade wurde aufgelöst. Am 12. Juni besetzten pro-palästinensische Aktivisten in Bonn Hörsäle der Universität, auch diese Aktion hat die Polizei beendet. Vor dem Gebäude gab es eine Solidaritätsdemo.
Über die Camps und Besetzungen gibt es große Diskussionen: Es gab unter anderem einen offenen Brief von Lehrenden an Berliner Universitäten, den friedlichen Protest der Studierenden zuzulassen und nicht die Polizei einzuschalten. Recherchen von Journalisten des ARD-Magazins Panorama vom 12. Juni zeigen, dass im Bundesbildungsministerium daraufhin offenbar geprüft wurde, ob den Unterzeichnern Fördermittel gestrichen werden könnten.
(ARD Mediathek)
Länge: ca. 11 min.