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Hindus, Moslems, Christen, Sikhs und Buddhisten - Indien ist ein Vielvölkerstaat mit zahlreichen Glaubensgemeinschaften. Diese Vielfalt schlägt sich in der "Republik der Menschenmassen" auch kulinarisch nieder. In Delhi, der mit über 12 Millionen Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes, gilt deshalb die Devise: Was man isst, hängt von der Religion ab. Das typische muslimische Arbeiter-Frühstück beispielsweise ist sehr würzig und liefert ausreichend Kalorien für den Tag. Und es schmeckt gar nicht schlecht. Food-Tester Andrew Zimmern probiert das landestypische Curry mit Büffelhirn - und könnte sich glatt dran gewöhnen. Dann geht es weiter ins Nobel-Restaurant "Bukhara", wo der hartgesottene "Alles-Esser" einmal feudal schlemmen darf. Nach Tandoori-Huhn, zartem Gemüse und gegrillten Fisch mit Kurkuma und Ingwer ist die Welt absolut in Ordnung.
(DMAX)