Der ganz normale Wahnsinn

Maximilian und Gloria versuchen es noch einmal miteinander, und es folgt die Gründung einer bürgerlichen Existenz: ganz normale Wohnung, ganz normale Probleme - Handwerker, Möbel, Versicherungen usw. Maximilians Buch hat endlich einen Verleger gefunden und nun drängen die Termine. In seiner Vorstellung kumuliert sein ganzes Leben zum Albtraum. In Panik geraten, sagt er auf einmal alles ab: Buchtermine, Handwerker- und Lieferverträge. Doch schließlich unterwirft er sich dem Terror von Konsum und Fristen und gibt sein Manuskript tatsächlich rechtzeitig ab. Zu Hause ist die Einrichtung komplett, die Wände sind tapeziert, der Boden verlegt, die Waschmaschine läuft und am Wochenende soll die Housewarming-Party steigen. Doch Maximilian und Gloria fliehen aus ihrer Nestbauideologie und machen sich spontan auf in Richtung Süden.