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Sohn ersticht Eltern: Am Abend des 30. April 2019 ersticht ein junger Mann in Weilerswist seine Eltern. Vor Gericht sagt er später aus, er habe sich von seinem Vater und seiner Mutter befreien und sie deshalb vernichten wollen. Mit jeweils 30 Stichen tötet er zuerst seinen 62 Jahre alten Vater, danach seine 60-jährige Mutter, die vorher noch den Notruf wählen konnte.
Die Polizei findet den Täter Max H. (Name geändert) in seinem Zimmer. Er sitzt am Schreibtisch und redet unverständlich vor sich hin. Die Polizisten wollen Max H. festnehmen, er weicht aber aus. Max H. verlässt das Haus und geht auf die Straße. Selbst zwei Dosen Pfefferspray können ihn nicht stoppen. Erst mit herbeigerufener Verstärkung gelingt dann die Festnahme. Im Prozess sagt Max H. aus, durch seine Eltern Gewalt erlebt zu haben. Das Gericht sieht dafür aber keine Belege und verurteilt den jungen Mann zu einer lebenslangen Haftstrafe.
Kriminalpsychologin Lydia Benecke ordnet ein, warum es wahrscheinlicher ist, dass Menschen einen Nahestehenden töten, als einen Fremden. Aufgrund der hohen Anzahl von Messerstichen bietet sich den Beamten vor Ort ein grausames Bild. Polizeiseelsorger Norbert Schmitz erklärt, welche Hilfen es in solchen Fällen für Beamte gibt und wie sie damit umgehen können.
Die Polizei findet den Täter Max H. (Name geändert) in seinem Zimmer. Er sitzt am Schreibtisch und redet unverständlich vor sich hin. Die Polizisten wollen Max H. festnehmen, er weicht aber aus. Max H. verlässt das Haus und geht auf die Straße. Selbst zwei Dosen Pfefferspray können ihn nicht stoppen. Erst mit herbeigerufener Verstärkung gelingt dann die Festnahme. Im Prozess sagt Max H. aus, durch seine Eltern Gewalt erlebt zu haben. Das Gericht sieht dafür aber keine Belege und verurteilt den jungen Mann zu einer lebenslangen Haftstrafe.
Kriminalpsychologin Lydia Benecke ordnet ein, warum es wahrscheinlicher ist, dass Menschen einen Nahestehenden töten, als einen Fremden. Aufgrund der hohen Anzahl von Messerstichen bietet sich den Beamten vor Ort ein grausames Bild. Polizeiseelsorger Norbert Schmitz erklärt, welche Hilfen es in solchen Fällen für Beamte gibt und wie sie damit umgehen können.
(WDR)
Länge: ca. 22 min.