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Frauen sind in den Industriestaaten systematisch Opfer unsichtbarer Mechanismen, die zu Verarmung führen: Als Kinder bekommen sie oft weniger Taschengeld, als Erwachsene niedrige Gehälter, als Mütter werden sie in der Berufswelt benachteiligt und verrichtete Hausarbeiten werden nicht vergütet - deren Gegenwert sich allerdings beispielsweise in Deutschland und Frankreich auf respektive 23 Prozent und 33 Prozent des BIP summiert. Der erste Teil der Dokumentation "L'argent a-t-il un sexe ?" enthüllt die systemische Verkettung, die zur Verarmung von Frauen führt - von der eigenen Kindheit an bis zum Mutterdasein. Von Frankreich über die USA bis nach Deutschland stellt der Beitrag die Frage, wie echte Gleichberechtigung erreicht werden kann.
(arte)
Länge: ca. 50 min.