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Als gewaltiges Gebirgsmassiv stellt sich der St. Gotthard dem Reisenden in den Weg. Der beschwerliche und gefährliche Weg über das Gebirge war bereits den Römern bekannt. Während des Mittelalters transportierten Maultiere Menschen und Güter: Leinen und Wolle, Salz, Korn und Hülsenfrüchte, Pelze und Lederwaren. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts passierten jährlich etwa 10.000 Menschen und 9.000 Saumtiere den Pass. Heute sind es im Sommer pro Tag um die 50.000 Fahrzeuge - auf der Straße und durch den Tunnel. Wer Kurven nicht scheut, dem bietet sich eine beeindruckende Bergwelt, an deren Fuße die alte Festungsstadt Bellinzona die Pforte ins sonnige Tessin öffnet.
(EinsPlus)