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Mit der millionenfachen Herstellung von Druckknöpfen kam die Unternehmerfamilie Waldes Anfang des 20. Jahrhunderts zu Wohlstand. Als Juden wurden Sigmund Waldes und andere Familienmitglieder von den Nationalsozialisten verfolgt und ihrer Kunst beraubt. Wie groß genau und wie zusammengestellt die Waldes-Sammlung war, bleibt unklar. Jedenfalls ist eine Vorliebe für den deutschen Impressionismus zu erkennen. Eines der Werke wurde später von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituiert.
(ARD alpha)