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Ist Methadon ein Wundermittel gegen Krebs? Im heutigen Videopodcast schauen sich die Science Cops das Potenzial des Opioids für Krebstherapien genau an.
Methadon, bekannt aus Schmerztherapie und Drogenersatzbehandlung, soll angeblich auch Krebszellen bekämpfen – und das ganz ohne teure Neuentwicklung. Das behauptet zumindest die Ulmer Wissenschaftlerin Claudia Friesen und findet damit Gehör in Medienberichten. Ihre These: Methadon könne Tumorzellen empfindlicher für Chemotherapie machen. Laborversuche geben Hoffnung, doch bis heute fehlt die klinische Bestätigung. So weit so gut und noch kein Fall für die Science Cops.
Aber stellt Dr. Friesen ihre Ergebnisse zu optimistisch dar? Warum wird Methadonforschung denn nicht längst intensiv vorangetrieben, wenn es tatsächlich Hoffnung für Krebspatient:innen geben könnte? Stimmen werden laut, die behaupten, es handle sich bei Methadon um ein unterschätztes Wundermittel, das von der Pharmaindustrie ignoriert oder sogar aktiv unterdrückt werde – weil es zu billig ist und keinen Profit bringt.
Wird hier aus Kalkül eine mögliche Krebstherapie blockiert? Oder ist dies eine Verschwörungserzählung, wie wir sie in diesem Podcast schon oft gehört haben? Die Science Cops, Jonathan Focke und Maximilian Doeckel, ermitteln also: Gibt es belastbare Beweise für die Anti-Krebs-Wirkung von Methadon? Warum ist die Studienlage so dünn – und liegt das wirklich an der Pharmaindustrie?
Zwischen Labordaten, Patientenhoffnungen und handfester Wissenschaft nehmen sie den Fall auseinander: Ein günstiges Medikament mit Potenzial – oder ein gefährlicher Mythos, der falsche Hoffnungen weckt? Unser Wissenschaftspodcast klärt den wirklichen aktuellen Stand der Forschung und ordnet die Verschwörungstheorien ein.
Methadon, bekannt aus Schmerztherapie und Drogenersatzbehandlung, soll angeblich auch Krebszellen bekämpfen – und das ganz ohne teure Neuentwicklung. Das behauptet zumindest die Ulmer Wissenschaftlerin Claudia Friesen und findet damit Gehör in Medienberichten. Ihre These: Methadon könne Tumorzellen empfindlicher für Chemotherapie machen. Laborversuche geben Hoffnung, doch bis heute fehlt die klinische Bestätigung. So weit so gut und noch kein Fall für die Science Cops.
Aber stellt Dr. Friesen ihre Ergebnisse zu optimistisch dar? Warum wird Methadonforschung denn nicht längst intensiv vorangetrieben, wenn es tatsächlich Hoffnung für Krebspatient:innen geben könnte? Stimmen werden laut, die behaupten, es handle sich bei Methadon um ein unterschätztes Wundermittel, das von der Pharmaindustrie ignoriert oder sogar aktiv unterdrückt werde – weil es zu billig ist und keinen Profit bringt.
Wird hier aus Kalkül eine mögliche Krebstherapie blockiert? Oder ist dies eine Verschwörungserzählung, wie wir sie in diesem Podcast schon oft gehört haben? Die Science Cops, Jonathan Focke und Maximilian Doeckel, ermitteln also: Gibt es belastbare Beweise für die Anti-Krebs-Wirkung von Methadon? Warum ist die Studienlage so dünn – und liegt das wirklich an der Pharmaindustrie?
Zwischen Labordaten, Patientenhoffnungen und handfester Wissenschaft nehmen sie den Fall auseinander: Ein günstiges Medikament mit Potenzial – oder ein gefährlicher Mythos, der falsche Hoffnungen weckt? Unser Wissenschaftspodcast klärt den wirklichen aktuellen Stand der Forschung und ordnet die Verschwörungstheorien ein.
(WDR)
Länge: ca. 53 min.
Quarks Science Cops
