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Isabelle reist nach Brüssel, um an einem Gerichtsverfahren teilzunehmen. Es geht um den Amoklauf eines Schülers, der ein Antidepressivum von Rombauts Pharmaceuticals eingenommen hatte. Der engagierte Anwalt Hamza Toumi will aufzeigen, dass extrem aggressives Verhalten eine Nebenwirkung des Medikaments Aspergon sein könnte. Er scheitert in der Gerichtsverhandlung jedoch mit seinem Antrag, Einsicht in geheime Firmenunterlagen zu erhalten. Isabelle hat herausgefunden, dass Juliën (Jacob Derwig) in China verunreinigte Medikamente auf den Markt gebracht hat. Sie fordert ihn dazu auf, den Verkauf sofort zu stoppen. Juliën trifft sich daraufhin mit Jerry Kwan (Kok-Hwa Lie), um eine Lösung für das Problem zu finden. Unterdessen reist Isabelle nach Brüssel, um an einem Gerichtsverfahren gegen Rombauts Pharmaceuticals teilzunehmen. Es geht um den Amoklauf eines Jugendlichen, der neun Mitschüler und sich selbst getötet hat. Der engagierte Anwalt Hamza Toumi (Walid Benmbarek) vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Gewaltausbruch und dem von Rombauts hergestellten Antidepressivum Aspergon, das der Junge regelmäßig eingenommen hatte. Er fordert die Offenlegung sämtliche Studienergebnisse zu dem Medikament. Doch das Gericht weist sein Anliegen ab. Nach dem juristischen Erfolg bekräftigt Isabelle in einem TV-Interview, dass Aspergon unschädlich sei. Auch ihr eigener Sohn nehme das Medikament. Unterdessen hat Art (Roman Derwig) Ärger an seiner Schule. Er ist dabei erwischt worden, wie er Mitschülern Ritalin verkauft hat. Da sich Isabelle noch in Brüssel aufhält, kümmert sich ihr Vater Ludo (Wim Opbrouck) um die Angelegenheit. Er schimpft in Anwesenheit des Schulleiters mit Art und versichert, dass das nie wieder vorkommen werde. In Wahrheit sieht er das Vergehen seines Enkels jedoch eher locker. Derweil gerät Juliën in Erklärungsnot, als plötzlich seine chinesische Tochter Ming (Cincilia Wong) in Limburg auftaucht. Bislang hatte er seiner Frau Marie (Peggy Vrijens) noch nichts von ihr erzählt.
(ZDF)
Länge: ca. 50 min.