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Aufgewachsen in einem kleinen Bergdorf in Spanien, stieg Francisco de Goya (1746-1828) zum bedeutendsten Maler am spanischen Königshof auf. Im Laufe seines Lebens veränderte sich die Malerei des begehrtesten Porträtisten der Madrider Granden: Der Maler heiterer Rokokoidyllen wurde zum Schöpfer surrealistischer Visionen des Unbewussten, der hinter den Masken und Fassaden der Zeitgenossen das Dämonische im Menschen offenbarte. Die Dokumentation von Eva Severini verfolgt diese Entwicklung des Künstlers.
(3sat)