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Hilfe wider Willen: Die Linke treibt die Union vor sich her:
Wochenlang trieb die Junge Union im Rentenstreit die CDU/CSU-Bundestagsfraktion vor sich her. Dann kündigte die Linksfraktion an, sich bei der Abstimmung zum Rentenpaket zu enthalten, und lässt Bundeskanzler Merz schon vor der Abstimmung aufatmen. Ausgerechnet die Linke, mit der die CDU wegen ihres Unvereinbarkeitsbeschlusses keinerlei Zusammenarbeit vorsieht, hilft dem Bundeskanzler erneut in einer heiklen Abstimmungssituation. Eine Falle für Friedrich Merz?
Im freien Fall: Die deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Krise
Die deutsche Wirtschaft findet keinen Ausweg aus ihrer anhaltenden Schwächephase. Die Zahl der Insolvenzen nähert sich einem Negativrekord und Unternehmen beklagen, dass der versprochene "Herbst der Reformen" bislang ausbleibt. Die Maßnahmen der Bundesregierung greifen kaum. Hohe Energiekosten, hohe Lohnnebenkosten und überbordende Bürokratie verschaffen Wettbewerbern aus Fernost Vorteile. Gleichzeitig irritieren Äußerungen aus der SPD, man "kämpfe" gegen Arbeitgeber - nicht nur Wirtschaftsvertreter, sondern auch den Koalitionspartner CDU/CSU. (Autor: Jannik Pentz)
In die Höhe: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung explodieren
Noch vor wenigen Wochen versprach Bundesgesundheitsministerin Warken im "Bericht aus Berlin", es werde keine Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung geben. Nun deutet sich entgegen dieser Prognose an, dass die Beiträge für rund 75 Millionen gesetzlich Versicherte ab Januar steigen werden. Grund sind milliardenschwere Kosten für Bürgergeldempfänger. Zudem muss sich die Bundesregierung auf eine Klagewelle der Krankenkassen einstellen. (Autor: Jan-Peter Bartels)
Wochenlang trieb die Junge Union im Rentenstreit die CDU/CSU-Bundestagsfraktion vor sich her. Dann kündigte die Linksfraktion an, sich bei der Abstimmung zum Rentenpaket zu enthalten, und lässt Bundeskanzler Merz schon vor der Abstimmung aufatmen. Ausgerechnet die Linke, mit der die CDU wegen ihres Unvereinbarkeitsbeschlusses keinerlei Zusammenarbeit vorsieht, hilft dem Bundeskanzler erneut in einer heiklen Abstimmungssituation. Eine Falle für Friedrich Merz?
Im freien Fall: Die deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Krise
Die deutsche Wirtschaft findet keinen Ausweg aus ihrer anhaltenden Schwächephase. Die Zahl der Insolvenzen nähert sich einem Negativrekord und Unternehmen beklagen, dass der versprochene "Herbst der Reformen" bislang ausbleibt. Die Maßnahmen der Bundesregierung greifen kaum. Hohe Energiekosten, hohe Lohnnebenkosten und überbordende Bürokratie verschaffen Wettbewerbern aus Fernost Vorteile. Gleichzeitig irritieren Äußerungen aus der SPD, man "kämpfe" gegen Arbeitgeber - nicht nur Wirtschaftsvertreter, sondern auch den Koalitionspartner CDU/CSU. (Autor: Jannik Pentz)
In die Höhe: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung explodieren
Noch vor wenigen Wochen versprach Bundesgesundheitsministerin Warken im "Bericht aus Berlin", es werde keine Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung geben. Nun deutet sich entgegen dieser Prognose an, dass die Beiträge für rund 75 Millionen gesetzlich Versicherte ab Januar steigen werden. Grund sind milliardenschwere Kosten für Bürgergeldempfänger. Zudem muss sich die Bundesregierung auf eine Klagewelle der Krankenkassen einstellen. (Autor: Jan-Peter Bartels)
(ARD)
Länge: ca. 30 min.
ard
