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Für fast eine ganze Generation war sie kein Thema mehr: die Wehrpflicht. 2011 wurde sie vom Deutschen Bundestag ausgesetzt. Das war vor fast 15 Jahren auch so etwas wie ein Akt der Gerechtigkeit. Denn für eine Truppe, die nur noch für Auslandseinsätze gedacht war, wurden längst nicht mehr alle Männer eines Jahrgangs gebraucht, und deswegen auch schon gar nicht gemustert.
Landesverteidigung, für die es mehr Soldaten braucht, schien nach dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr notwendig. Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist es damit vorbei. Die Erkenntnis der „Zeitenwende“: die Truppe braucht nicht nur Milliarden für neue Waffen, sondern auch dringend mehr Personal. Doch der Weg dahin ist umstritten. Vor allem Jugendvertreter:innen hatten Union und SPD vorgeworfen, sie bisher nicht einbezogen zu haben, obwohl es bei der Ausgestaltung der Wehrpflicht vorrangig um junge Leute geht.
Reicht Freiwilligkeit, damit Deutschlands Abwehr wieder steht?
Moderator Thomas G. Becker diskutiert mit seinen Gästen:
- Luis Bobga (B'90/Grüne), Bundessprecher Grüne Jugend
- Stephan Mayer (CSU), ehem. Staatssekretär Bundesinnenministerium
Landesverteidigung, für die es mehr Soldaten braucht, schien nach dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr notwendig. Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist es damit vorbei. Die Erkenntnis der „Zeitenwende“: die Truppe braucht nicht nur Milliarden für neue Waffen, sondern auch dringend mehr Personal. Doch der Weg dahin ist umstritten. Vor allem Jugendvertreter:innen hatten Union und SPD vorgeworfen, sie bisher nicht einbezogen zu haben, obwohl es bei der Ausgestaltung der Wehrpflicht vorrangig um junge Leute geht.
Reicht Freiwilligkeit, damit Deutschlands Abwehr wieder steht?
Moderator Thomas G. Becker diskutiert mit seinen Gästen:
- Luis Bobga (B'90/Grüne), Bundessprecher Grüne Jugend
- Stephan Mayer (CSU), ehem. Staatssekretär Bundesinnenministerium
(Phoenix)








