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Mit Gefühlen ist das ja so eine Sache. Soll man sie zeigen oder lieber verbergen? Sind Emotionen eine gute Grundlage für Entscheidungen? Umfragen sagen uns, dass sich immer mehr Bürger bei ihren Wahlentscheidungen von Emotionen leiten lassen. Ganz aktuell weist das eine Befragung zur Zustimmung für die AfD aus: 84% erklären ihre Entscheidung für die Partei mit „Enttäuschung“ – Enttäuschung über die Politik der anderen Parteien.
Die Enttäuschung ist eine sogenannte „sekundäre Misch-Emotion“, die aus unerfüllten Erwartungen entsteht und eine Mischung aus Trauer, Ärger und Überraschung beinhalten kann. Sie ist eine komplexe Emotion, die aus der Diskrepanz zwischen Hoffnung und Realität resultiert.
Im Sommer 2025 veranstaltete die renommierte Yale Universität in den USA eine Konferenz mit dem Titel „Demokratie mit allen Gefühlen: Die Politik der Emotionen in demokratischen Systemen“, um über die Bedingungen nachzudenken, unter denen Emotionen konstruktiv zur Demokratie beitragen können, insbesondere in Zeiten von Krisen und Unsicherheit. Ein Ergebnis: „Eine Demokratie beruht darauf, die Gefühle anderer zu verstehen und zu teilen, um die Gleichbehandlung aller Bürger zu gewährleisten“.
Moderatorin Michaela Kolster diskutiert mit ihren Gästen:
- Prof. Harald Welzer, Soziologe und Publizist
- Prof. Norbert Bolz, Kommunikationstheoretiker und Medienwissenschaftler
Die Enttäuschung ist eine sogenannte „sekundäre Misch-Emotion“, die aus unerfüllten Erwartungen entsteht und eine Mischung aus Trauer, Ärger und Überraschung beinhalten kann. Sie ist eine komplexe Emotion, die aus der Diskrepanz zwischen Hoffnung und Realität resultiert.
Im Sommer 2025 veranstaltete die renommierte Yale Universität in den USA eine Konferenz mit dem Titel „Demokratie mit allen Gefühlen: Die Politik der Emotionen in demokratischen Systemen“, um über die Bedingungen nachzudenken, unter denen Emotionen konstruktiv zur Demokratie beitragen können, insbesondere in Zeiten von Krisen und Unsicherheit. Ein Ergebnis: „Eine Demokratie beruht darauf, die Gefühle anderer zu verstehen und zu teilen, um die Gleichbehandlung aller Bürger zu gewährleisten“.
Moderatorin Michaela Kolster diskutiert mit ihren Gästen:
- Prof. Harald Welzer, Soziologe und Publizist
- Prof. Norbert Bolz, Kommunikationstheoretiker und Medienwissenschaftler
(Phoenix)






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