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Die gesundheits- und umweltbewusste Lehrerin Heike Link lässt sich einen Holzboden in ihr Schlafzimmer legen, denn ihr Ehemann leidet unter einer Hausstaub-Allergie. Hans Ferdl, der Bodenleger, verwendet - wie ultimativ gefordert - einen Bio-Kleber, der frei von jedweden Schadstoffen ist. Der hat nur einen großen Nachteil: Er klebt leider nicht. Hans Ferdl versucht, den Schaden zu begrenzen und hilft mit einem konventionellen Kleber nach. Aber auch dies ist nicht von Erfolg gekrönt und die Kundin hat jetzt - nach eigener Aussage - einen "hochgiftigen Holzhaufen" im Schlafzimmer liegen. Und verlangt Wiedergutmachung. Der Ehemann hat schon längst das gemeinsame Schlafzimmer verlassen und schläft auf dem Sofa. Hans Ferdl ist am Ende seiner Weisheit und am Ende seiner Nerven. Nach seinen und den Erfahrungen seiner Handwerker-Kollegen sind die allerschwierigsten Kunden "grüne" Lehrerinnen und Lehrer. Sie sind die meiste Zeit zu Hause, schauen ihm bei der Arbeit auf die Finger und hinterfragen ständig seine fachliche Kompetenz. Das alles führt dazu, dass er seinen Beruf als "nimmer schee" empfindet.
(Bayerisches Fernsehen)
2. Teil der Doppelfolge 36 'Nimmer schee'