Folgeninhalt
Der wegen Hausfriedensbruchs und Beleidigung angeklagte Achmed Sanclacy wehrt sich dagegen, dass die Lehrerin Hannelore Kumpfmüller seinen Sohn durch ihre Erziehung verweichlicht. "Er soll ein gscheiter Rohrverleger und kein strickender Flötenspieler werden", meint er. Dass er die wirkliche Begabung des Buben nicht aus den Augen verliert, dafür sorgt das weise Urteil des Richters. Auch der Bierfahrer Rudi kann es gar nicht leiden, wenn ihm "die Weiber was anschaffen". Die plumpen Versuche, seine berufliche Qualifikation als Getränkemarktbesitzer und nebenbei auch als Seidenstrumpfverkäufer handgreiflich unter Beweis zu stellen, kommen bei Cafépächterin Hilde Dorfler gar nicht gut an. Aber das ist dem Rudi Dobrasch jetzt "eh schon wurscht", denn "d' Weiba san a nimmer des, was' amoi warn". Dass nun Rudis Weltbild ausgerechnet durch das Erscheinen von Hanna Graf positiv zurechtgerückt wird, überrascht nicht nur den verdutzten Freund von Hanna, Staatsanwalt Kainz.
(Bayerisches Fernsehen)
1. Teil der Doppelfolge 46 'Anstand und Höflichkeit'