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Ausgedehnte Wälder, malerische Täler und grasbewachsene Hügel: Die Ardennen im Grenzgebiet zwischen Belgien, Luxemburg, Frankreich und Deutschland sind eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Doch im Zweiten Weltkrieg, Ende 1944, wird der idyllische Landstrich zur Todeszone: Mit der Ardennenoffensive startete die deutsche Wehrmacht am 16. Dezember den letzten großen Angriff gegen die Alliierten an der Westfront. Hitlers Ziel war es, den alliierten Vormarsch zu stoppen und den strategisch bedeutsamen Kriegshafen von Antwerpen einzunehmen. Insgesamt schickte Hitler 1700 Panzerfahrzeuge in die Schlacht. Nach anfänglichen Rückschlägen und herben Verlusten gingen die Amerikaner schließlich zum Gegenangriff über: Besonders bekannt wurde die Befreiung der Kleinstadt Bastogne, wo die Alliierten von den deutschen Panzerdivisionen regelrecht eingekesselt waren. Militärhistoriker und Zeitzeugen rekonstruieren in dieser Dokumentation die dramatischen Ereignisse der Ardennenoffensive "Wacht am Rhein".
(Sky)