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Tim beschließt, sich auf die Suche nach seinem Freund Tschang zu machen, der nach einem Flugzeugabsturz in Nepal verschollen ist. Gemeinsam mit Struppi und Kapitän Haddock begibt er sich in die Gebirgswelt des Himalajas. Dieses Album nimmt innerhalb von Hergés Werk eine Sonderstellung ein, denn in der Figur des Tschang verewigte der Autor einen Freund, den er in den chinesischen Revolutionswirren aus den Augen verloren hatte. In "Tim in Tibet" bringt Hergé seine Hoffnung zum Ausdruck, ihn irgendwann einmal wiederzusehen. In der Geschichte gibt es weder einen Bösewicht noch wilde Verfolgungsjagden oder spektakuläre Ereignisse. Alles ist auf das Wesentliche reduziert. Es ist das persönlichste Album von Hergé, das er selbst als sein Lieblingsalbum bezeichnete.
(arte)