Folgeninhalt
Das Volk der Naga lebt in den Bergen zwischen Indien und Burma in kleinen Dörfern, die sich an die Berghänge schmiegen. In einem dieser Dörfer wohnt Familie Etchkambé mit ihren neun Kindern. Der Film zeigt die nach der Heraka-Tradition vollzogene Hochzeit eines jungen Paares und begleitet die Kinder der Familie an diesem Festtag. Schon früh morgens stehen die Kinder der Familie Etchkambé auf und gehen in die Schule. Dies ist nicht selbstverständlich, denn viele Kinder begleiten auch die Erwachsenen, um ihnen bei der Feldarbeit zu helfen. Doch am Nachmittag treffen sich alle Kinder wieder, denn da beginnen die gemeinsamen Vorbereitungen für die Hochzeit. Eine große Rolle spielen bei den Festen der Naga die traditionellen Tänze. Das Besondere dabei ist, dass es nur den Kindern und unverheirateten Jugendlichen erlaubt ist, diese zu tanzen. Selbst die Kleinsten tanzen schon mit und an diesem Festtag dürfen die Kinder sogar bis nachts mit ihren Eltern wach bleiben.
(arte)