Colditz - Flucht in die Freiheit

Zweiter Weltkrieg: Die britischen Kriegsgefangenen Jack Rose und Tom Willis geben die Hoffnung nicht auf, aus dem deutschen Hochsicherheitslager Colditz zu entkommen, obwohl all ihre bisherigen Fluchtversuche gescheitert sind. Während Jack vor allem zu seiner geliebten Lizzie nach London zurückkehren will, verfolgt sein Freund Willis das Ziel, so schnell wie möglich wieder als Soldat gegen Deutschland in den Kampf zu ziehen. Aber trotz akribisch ausgetüftelter Pläne enden die Ausbruchsversuche der beiden ein ums andere Mal vor den Gewehrläufen der deutschen Wachen. In einer Mischung aus Bewunderung und Spott beobachtet der Lagerkommandant Fritz Werner die Beharrlichkeit der Gefangenen, während seine Wachleute versuchen, den drogensüchtigen Kanadier Barker als Informanten zu gewinnen. Noch ahnt Jack nicht, dass Lizzie ihn ohnehin für tot hält, nachdem sein ehemaliger Kamerad McGrade eine Meldung fingiert hat, laut der Jack bei einem Fluchtversuch erschossen wurde. Damit scheint McGrades Plan aufzugehen, Lizzie endlich für sich zu gewinnen. Dann aber kommt der ehemalige Colditz-Insasse Sawyer nach London. Er weiß, dass Jack noch lebt und durchschaut McGrades Intrigenspiel. Er schreibt Jack einen Brief, in dem er ihn über die Machenschaften seines einstigen Kameraden informiert. Nun gibt es für den verzweifelten Jack kein Halten mehr - er muss um jeden Preis nach London zurückkehren. Tatsächlich gelingt sein überaus riskanter Ausbruchsversuch. Als diese Nachricht in London eintrifft, setzt McGrade alles daran, Jacks Heimkehr zu verhindern. Für sein erschlichenes Glück mit Lizzie ist er sogar bereit, über Leichen zu gehen ...