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Große Vorfreude bei Kalle: Er lädt seine Kollegen zu seiner alljährlichen Pokerrunde ein. Nur Chefin Lisa darf nicht beim Männerabend mitspielen. Doch Kalles Kumpel zeigen sich nicht gerade gut vorbereitet: Claude erscheint zwar mit ausreichend Alkohol, dafür aber ohne etwas zu essen. Bodo will lieber Sissi-Filme gucken, und Pokerface Toni zerreißt Kalles einziges Kartenspiel. Zudem bekommt Kalle zahlreiche Anrufe von Verwandten, weil Kalles Mutter Mechthild angeblich tot ist. Dabei ist die alte Dame quicklebendig - sie wollte nur testen, wer bei ihrem Ableben an sie denkt. Die ganzen Störfälle hindern Kalle jedoch nicht daran, die Pokerpartie fortzusetzen. Als er gerade alles auf eine Karte setzen will, klingelt Lisa und tönt großspurig vor den Herren, was für einen fantastischen Abend sie beim Konzert der Londoner Symphoniker gehabt habe. Sie will damit nur zum Ausdruck bringen, dass es ihr völlig egal ist, von der Pokerrunde ausgeschlossen worden zu sein. Was Lisa nicht ahnt: Kalle und die Kollegen wissen längst, dass das Konzert, das sie besuchen wollte, ausgefallen ist. Für Kalle ist Lisas Notlüge ein sicheres Zeichen dafür, dass sie sich einsam fühlt. Sein weiches Herz siegt gegen die Proteste der Freunde. Er lädt Lisa ein, mitzuspielen. Eine menschliche Geste, die er schnell bereut, als Anfängerin Lisa allen Spielern den letzten Penny abknöpft. Und damit für das endgültige Aus des Pokerabends sorgt.
(RTL)
