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Schon als jugendlicher Kriegsheimkehrer ruft Harald Juhnke auf den Trümmern Berlins: "Ich werde einmal der berühmteste Schauspieler Deutschlands!" Diesem Ziel ordnet er fortan sein Leben unter. Er pflegt den Kontakt zur Boulevardpresse, aber keine Freundschaften; er ist stolz auf seine Söhne, aber vernachlässigt die Familie. Juhnke ist ständig auf der Suche nach Anerkennung und Schlagzeilen; der Applaus ist seine Droge auf der Bühne. Doch kaum verhallt der Jubel, wird der Alkohol zur Ersatzdroge und zerstört das Leben des vielseitigen Künstlers.
(rbb)