Herkules

Herkules, das Kind von Göttervater Zeus und Alcmene, wird von seiner Familie verachtet. Seine Mutter will ihn nicht haben und sein Bruder beneidet den Halbgott um dessen Kraft. Einzig sein Ziehvater Amphitryon kümmert sich um ihn, kann aber nicht verhindern, dass seine Ehefrau fortwährend versucht, das Kind des Göttervaters umzubringen. Seinen übernatürlichen Kräften hat Herkules es zu verdanken, dass er alle Attentate unbeschadet übersteht. Im Laufe der Jahre reift der Halbgott zu einem temperamentvollen Jugendlichen heran und entwickelt Gefühle für Megara, einer Dienerin Alcmenes. Megara, eine Jüngerin Heras, jedoch verachtet Herkules für dessen Herkunft, von welcher der Halbgott zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts weiß. Erst als er seinen Lehrer niederschlägt und in die Berge verbannt wird, offenbart ihm Amphitryon, wer sein wirklicher Vater ist. Dort angekommen beginnt er ein neues Leben, bis er eines Tages von seinem Ziehvater und König Theseus zu einer Wildschweinjagd eingeladen wird. Dabei lernt er die Waldnymphe Deianeira kennen, die ihn auf der Hatz begleitet, aber nicht verhindern kann, dass Herkules von einem wilden Eber aufgespießt und schwer verletzt wird. Zurück im Lager trifft er auf Megara und verführt die junge Frau gegen ihren Willen. Jahre später zieht er in den Kampf gegen die Hydra, welche das gesamte Umland terrorisiert. Er besiegt das mythische Monster und bekommt als Belohnung Megara zur Frau. Erst da erfährt er, dass aus ihrer Affäre drei Söhne entsprungen sind. Erneut versucht Alcmene Herkules zu töten. Die eigenen Kinder sollen Herkules umbringen, jedoch sind sie ihrem Vater im Kampf nicht gewachsen und finden selbst den Tod. Aus Entsetzen über seine Tat will der Halbgott sich umbringen, wird aber zuvor von einem Blitz getroffen. Er erwacht im Heim von Deianeira. Nachdem sie seine Wunden versorgt hat, suchen sie den Propheten Tiresias auf, welcher Herkules erklärt, dass er nur Vergebung finden könne, wenn er sechs nahezu unlösbare Aufgaben meistert?