Folgeninhalt
Mit dem Überfall Japans auf den US-Marinestützpunkt Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 weitet sich der Konflikt endgültig zu einem Weltkrieg aus. Japan braucht für seine rasante wirtschaftliche und militärische Entwicklung dringend Rohstoffe, ist bereits in China eingefallen und hat sich den Einfluss über die von Frankreich kontrollierten Gebiete Indochinas gesichert. Nur die USA und Großbritannien stehen Japans Expansion im Pazifikraum entgegen. Nach dem Überfall auf Pearl Harbor fallen nacheinander Hong Kong, Singapur, die Philippinen, Burma, Malaya und Sumatra. Doch der amerikanische Präsident Roosevelt nimmt die Herausforderung an und legt ein gigantisches Rüstungsprogramm auf. Die Amerikaner geben ihre Zurückhaltung in diesem Krieg auf und rücken zum Militärdienst ein. Großbritannien steht nun nicht mehr als einzige westliche Macht gegen Hitler. Und Hitler erklärt den USA seinerseits den Krieg. Churchill lässt jetzt deutsche Städte systematisch bombardieren, während Hitlers Mordgesellen die Vernichtung der europäischen Juden systematisieren. Noch sind Deutschland und Japan siegreich in Europa und im Pazifik, doch das Blatt beginnt sich zu wenden: Die Rote Armee leistet anhaltenden, erbitterten Widerstand, die USA schlagen ebenfalls zurück und können in der Schlacht um Midway einen ersten Erfolg auf dem pazifischen Kriegsschauplatz verbuchen. Derweil wendet sich die deutsche Wehrmacht einem neuen Ziel zu: Stalingrad. Im vierten Teil der sechsteiligen Dokumentation "Der Krieg" geht es um die Eroberungen im Pazifik. Es wird deutlich, mit welch unerbittlicher Härte und Brutalität an allen Fronten gekämpft wurde.
(3sat)
alternative Episodentitel: 'Eroberung im Pazifik'/'Eroberungen im Pazifik'
Länge: ca. 45 min.