Folgeninhalt
Nach der Landung der Alliierten in Italien kommt es zu erbitterten Kämpfen. Doch es gelingt nicht, von Süden her nach Deutschland vorzurücken - obwohl Mussolinis faschistische Herrschaft gestürzt ist. Am 6. Juni 1944 landen die Alliierten in der Normandie. Die gigantische Invasion führt nach heftigen und andauernden Rückzugsgefechten der Deutschen schließlich zur Befreiung Frankreichs. Deutschlands Städte fallen unter britischem und amerikanischem Bombardement in Schutt und Asche. Und auch auf dem pazifischen Kriegsschauplatz bereiten sich die Amerikaner in zähen, blutigen Schlachten auf den Vorstoß bis auf das japanische Kernland vor. Ausgangspunkt ist die kleine Insel Saipan, das Sprungbrett nach Japan. Am 20. Juli 1944 misslingt ein Attentat deutscher Offiziere um Oberst Stauffenberg auf Adolf Hitler. Dessen Rache ist furchtbar, doch der Niedergang des "Dritten Reiches" ist nicht mehr aufzuhalten. Die Bombardierung britischer Städte mit den V1 und V2-Raketen bleibt wirkungslos und an der Ostfront muss die Wehrmacht vor dem immer stärker werdenden Druck der Roten Armee zurückweichen. Churchill, Roosevelt und Stalin zeichnen die europäische Landkarte im Februar 1945 in Jalta neu. Am 8. Mai 1945 kapituliert Deutschland bedingungslos, nachdem Adolf Hitler sich das Leben genommen hat. Die USA zwingen im Pazifik Japan zu verzweifelten letzten Attacken. Das Land gibt schließlich auf, als die ersten beiden Atombomben der Weltgeschichte Hiroshima und Nagasaki verwüstet haben. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben sich auch die globalen Kräfteverhältnisse entscheidend geändert. Die letzte Folge der sechsteiligen Dokumentation "Der Krieg" zeigt, welche unvorstellbaren Opfer in dem weltweiten Ringen um den Sieg über Deutschland und Japan auf allen Seiten gebracht wurden.
(3sat)
alternativer Episodentitel: 'Sieg und Niederlage'
Länge: ca. 45 min.