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148

Abschied vom Frieden

DDR, 1979

Abschied vom Frieden
  • 148 Fans
  • Serienwertung4 94503.75von 8 Stimmeneigene: –
03

Teil 3

Folgeninhalt
DEFA 75 Alexander Reither und Irene von Claudi sind ein Paar und sehr glücklich miteinander, ebenso wie Wally mit Marko Gelusich. Auch wenn sie politisch gegensätzlicher Meinung sind, spüren die beiden Männer, der liberale Verleger und der serbische Geschäftsmann, dass gesellschaftliche Veränderungen in der Luft liegen. Die Militärkanzlei fordert immer nachdrücklicher eine moderne Armee und beginnt mit Reformen und Aufrüstung. Auf den Straßen demonstrieren immer häufiger und selbstbewusster die Arbeiter für ihre Rechte. Noch knüppelt man sie nieder und sperrt sie ein. Auch Adrienne Reither landet im Gefängnis, kommt aber auf Intervention ihres Großvaters schnell wieder frei. Alexander Reither selbst wird gleichfalls in die sich verschärfenden Auseinandersetzungen hineingezogen. Als Verhandlungsführer der Arbeitgeber mit der Gewerkschaft über einen neuen Tarifvertrag ist er plötzlich der Prügelknabe für beide Seiten. Sein einziger Lichtblick ist Irene. Doch die junge Frau ist durch die flüchtige Begegnung mit dem amerikanischen Journalisten George Irving Stanton emotional aus dem Gleichgewicht gekommen. Auch die Liebesbeziehung von Wally und Marko bekommt Risse, als sich Wallys Verwandter, Leopold von Wrbata, wegen Zahlungsunfähigkeit in Gelusichs Haus erschießt. Dieser Selbstmord weitet sich zum Skandal aus. Alexander Reithers Neffe, der Journalist Guido Frank, findet bei seinen Recherchen zum Fall eine vertrauliche aktivistische Denkschrift, in der ein Präventivkrieg Österreichs auf dem Balkan gefordert wird. Mitunterzeichner ist Marko Gelusich. Außerdem ist Gelusich in internationale Waffengeschäfte und eine Bestechungsaffäre verwickelt. Doch der hat sich längst abgesetzt. Für Wally eine bittere Enttäuschung. Während Adrienne und Wally sich auf ihre Studien in Zürich vorbereiten, der Arbeiter Robert sich darüber Gedanken macht, dass sich Menschen verschiedener Nationen nach den gleichen von ihm im Verlagshaus Reither gedruckten Gebrauchsanweisungen erschießen werden, teilt Irene Alexander mit, dass sie ihn verlassen wird. Sie muss den Mann suchen, der bereits in ihren Träumen lebt. Alexander Reither fährt allein von Wien nach Prag zurück. Es ist Sonntag, der 28. Juni 1914. Zur gleichen Zeit wird in Sarajewo auf den Kronprinzen der Habsburger Monarchie und seine Frau geschossen. Reither spürt, dieses, sein Zeitalter, ist dem Untergang geweiht - wie er selbst. Sinnend betrachtet er den Kalenderspruch des Tages: "Wo die Steppe verdorrt, kommt Korn wieder aus der Erde". Alexander Reither: Horst Schulze Irene von Claudi: Angelica Domröse Wally Reither: Angelika Waller Adrienne Reither: Madeleine Lierck Prof. Dr. Friedrich Rankl: Norbert Christian/Erwin Geschonneck Ottilie Rankl: Jutta Hoffmann Max-Egon Reither: Ezard Haußmann Helene Reither: Irma Münch Karoline von Wrbata-Treuenfels: Erika Pelikowsky Marko Gelusich: Manfred Krug Leopold von Wrbata: Lutz Jahoda Robert Kalivoda: Kaspar Eichel und andere
(MDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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