Der Kaiser von Schexing

Bürgermeister Kaisers verliebte Euphorie bekommt durch die überraschende Rückkehr von Rosi Specht einen deutlichen Dämpfer: Rosi macht sich als Geschäftsführerin umgehend wieder an ihre Arbeit, während Hannelore Herbst keinen Zweifel daran lässt, dass sie weder als Geschäftsführerin noch in ihrer privaten Beziehung zu Andi Kaiser auf irgendetwas verzichten wird. Andi Kaiser sucht Rat bei seinem Freund Simon Fellermeier während sich beide mit dem Traktor auf den Weg zum Deimerhof machen. Die Rettungsaktion des Hofes durch die Gemeinde Schexing wird vom Schex-Luck gestört, der seine eigenen Ziele verfolgt. Im Rathaus begreift Rosi Specht derweil, dass sich während ihrer Abwesenheit vieles verändert hat: Das betrifft nicht nur Lydia Hell, die Rosis Zimmer besetzt hat und Traudl Meir, die als erste Gemeinde-Politesse arbeitet, sondern auch die Installation eines Schaltersystems durch Hannelore Herbst, das den Besucherverkehr neu organisieren soll. Der befürchtete Showdown zwischen beiden Geschäftsführerinnen der Gemeinde verläuft zur Überraschung von Bürgermeister Kaiser dann aber völlig anders als erwartet: Hannelore Herbst versucht in einer Auseinandersetzung zu vermitteln: Der Mesner hatte sich unbemerkt statt des Pfarrers in den Beichtstuhl gesetzt und dabei nach Meinung von Frau Sternecker an ihrem komplizierten Liebesleben seine erotische Neugier befriedigt. Rosi Specht und Hannelore Herbst stellen überrascht fest, dass sie sich ziemlich gut ergänzen und Frau Sternecker bei der Klärung ihres Konfliktes helfen können.