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Es sind vor allem die exzentrischen Figuren, die Steve Buscemi zu einem der gefragtesten Charakterdarsteller Hollywoods werden ließen. Sadistische Mafiosi, verwirrte Genies, traumatisierte Familienmenschen auf der Leinwand und auf dem Bildschirm hat der 54-Jährige schon alle denkbaren Extreme durchlebt. Dass er in "Auf den Spuren meiner Ahnen" in seiner eigenen Familiengeschichte auf eine schier unfassbare Biografie stoßen würde, damit hatte Buscemi sicherlich nicht gerechnet. In Buscemis Familie wurde nie viel über die Herkunft seiner Mutter gesprochen. Der Grund: Ihre Mutter, Amanda van Dine, beging Selbstmord. Diese Tragödie würde der Schauspieler gerne hinterfragen. Ein erster Hinweis sind die Namen seiner Urgroßeltern. Um mehr über die Herkunft der beiden zu erfahren, begibt sich Buscemi in die New Yorker Stadtarchive. Seine Suche führt ihn weiter nach Pennyslvania, wo er unglaubliches über seinen Ururgroßvater Ralph Montogomery erfährt. Montgomery, gelernter Zahnarzt und Bürgerkriegsveteran, traf in der Mitte seines Lebens eine folgenschwere Entscheidung. Warum, und wie sie sich sein Leben danach entwickelte, stellt "Auf den Spuren meiner Ahnen" ausführlich da.
(Sky)
Länge: ca. 45 min.