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Allein auf einer einsamen Insel. Es klingt romantisch. Doch für John Doe beginnt damit eine quälende Suche nach der eigenen Identität. Eines Tages erwacht der Mann allein auf einem Eiland. Er weiß nicht, wo und wer er ist. Er irrt herum, fällt ins Wasser, verliert das Bewusstsein und kommt erst wieder zu sich, als ihn kambodschanische Fischer aus dem Wasser ziehen. Das Sonderbare an der Situation: Der Gerettete kann die Sprache der Kambodschaner verstehen. Er weiß genau, welcher Tag ist, und wie viel Uhr es ist, aber seinen eigenen Namen, den kennt er nicht. Er versucht herauszufinden, ob er irgendwo als vermisst gemeldet ist. Fehlanzeige! Um zu Geld zu kommen, nutzt er sein unerklärliches Wissen und wettet beim Pferderennen. Nachdem er genügend Geld gewonnen hat, verdient er sich noch mehr, indem er seine Börsenkenntnisse nutzt, und auch dort äußerst erfolgreich ist. Er beschafft sich eine Sozialversicherungsnummer und wählt einen Namen: John Doe. Da er sehr gut Klavier spielt, verdingt er sich in einer Bar, dessen Besitzer Digger ist, und freundet sich mit Karen an, die dort als Kellnerin arbeitet. Als er im Fernsehen von einem vermissten Mädchen hört, ist er alarmiert. Aus einem unerfindlichen Grunde weiß er mehr über diesen Fall und beschließt, zur Polizei zu gehen, um zu helfen. Dort lernt er Frank Hayes und dessen Chefin, Lieutenant Avery, kennen. Durch sein geniales Wissen gelingt es ihm, denn Fall binnen kürzester Zeit zu lösen. Das Mädchen war von seinem totgeglaubten Vater entführt worden, der seine Tochter noch ein letztes Mal sehen wollte, bevor er an Krebs stirbt. Als Doe das Mädchen wieder nach Hause bringt, ist die Freude groß. Nur Doe ist immer noch verzweifelt. Er weiß nach wie vor nicht, wer er ist. In dieser Situation taucht urplötzlich eine mysteriöse Frau auf. Sie scheint ihn zu erkennen und ruft "Tommy". Sollte Doe in Wirklichkeit Tommy heißen?
(Super RTL)