Law & Order: UK

Ein jüdischer Mann namens Jonathan Waldman kommt bei einer Explosion durch eine Briefbombe ums Leben. Die Detectives Casey und Brooks vermuten zunächst, dass die Tat rassistisch motiviert war und verdächtigen einen gewissen Tony Ride: Dieser ist nicht nur ein Antisemit, sondern hat vor kurzem auch noch wegen Waldman seinen Job verloren. Bei der Befragung der Chemiestudentin Haya nehmen die Ermittlungen jedoch plötzlich einen ganz anderen Verlauf: Die junge Frau ist in letzter Zeit häufig mit dem Geschichtsstudenten Simon Wells ausgegangen und war erstaunt, als ihr dieser während ihrer Treffen immer wieder Fragen über verschiedenste Chemikalien gestellt hat, mit denen man eine Briefbombe bauen könnte. Simon beteuert jedoch, Hayas Hilfe lediglich für eine Hausarbeit benötigt zu haben. Der Verdacht gegen Simon erhärtet sich, als Brooks und Casey herausfinden, dass sich Simon und das Opfer wahrscheinlich gekannt haben. Ist es lediglich ein Zufall, dass Waldman in der Psychiatrieabteilung der Universität gearbeitet hat, in der Simon bei Dr. Middlebrook als Testperson für ein neues Medikament teilgenommen hat? Simon gesteht schließlich, die Tat begangen zu haben, da Waldman ihn beim Diebstahl von Tabletten erwischt und ihn daraufhin erpresst hat. Doch Simon kann nicht so einfach des Mordes angeklagt werden: Er behauptet nämlich, dass Waldman ihm in seinen Träumen immer wieder Gedanken ins Gehirn eingepflanzt hat und Simon keine andere Möglichkeit mehr hatte, als Waldman endgültig aus dem Weg zu räumen. Wäre Simon wirklich psychisch krank, würde dies bedeuten, dass er für die Tat nicht zur Rechenschaft gezogen werden könnte...