Law & Order: Los Angeles

Ein junges Ehepaar erhält gerade von seinem Hypothekenmarkler Armando Vela die freudige Botschaft eines erfolgreichen Geschäftsabschlusses, als am anderen Ende der Leitung plötzlich Schüsse fallen. Dabei kommen Armando Vela und fünf seiner Mitarbeiter ums Leben. Die Detectvies Winters und Jaruszalski gehen aufgrund von leeren Handtaschen und fehlenden Uhren am Tatort von einem Raubüberfall aus - bis die vermissten Wertgegenstände in einer Plastiktüte gefunden werden. Die Ermittler sind sich sicher, dass der Täter den Überfall nur inszeniert hat, um von seinem eigentlichen Motiv abzulenken. Als Winters und Jaruszalski bei ihren Recherchen herausfinden, dass eine der Banken die Kooperation mit Velas Fima gekündigt hat, nachdem diese immer wieder frisierte Anträge eingereicht hat, befragen die Polizisten drei weitere Mitarbeiter, die zu der Tatzeit zufällig nicht im Büro waren. Einer von ihnen, Al Hayes, fühlte sich wegen seiner Hautfarbe anfangs immer wieder diskriminiert und wurde nicht befördert, obwohl er laut der Aussage seiner Freundin Soledad in letzter Zeit auffällig viele Verträge abgeschlossen hat. Als in Soledads Büro dann auch noch Papierschnipsel mit Blutspuren im Schredder auftauchen, die wahrscheinlich von den frisierten Anträgen stammen, wollen Winters und Jaruszalski Al mit ihren Erkenntnissen konfrontieren. Doch dieser ist nicht bereit, mit der Polizei zu sprechen, sondern verschanzt sich mit seinen beiden Söhnen im Haus und nimmt sie als Geiseln. Nachdem Winters ihn zum Aufgeben bewegen konnte, wird Al wegen Mordes angeklagt. Sein Verteidiger Spicer fordert in der Gerichtsverhandlung völlig überraschend Einsicht in die Polizeiakten, da er davon überzeugt ist, dass die Ermittlungen der Polizei rassistisch motiviert waren und könnte dadurch möglicherweise einen Freispruch für seinen Mandanten erreichen...