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Die Weihnachtszeit naht. Für unsere vier deutschen Austauschschüler ist es das erste Mal, dass sie sie ohne Familie verbringen. Und dann auch noch in einem Land, wo Weihnachten eigentlich gar nicht gefeiert wird. Avid, Franziska und Henning treffen sich in Shanghai und versuchen das Beste daraus zu machen. Avid hat sich mit dem dänischen Austauschschüler Philip angefreundet, der mit ihm ein Interesse teilt: die chinesischen Mädchen. Avid genießt das Leben in China immer mehr. Zum Glück findet er einen exzellenten Friseur und lässt es sich bei einer Massage so richtig gut gehen. Doch es gibt auch Negatives: In einem selbstgedrehten Video berichtet Avid davon, wie fürchterlich ein Aufenthalt in einem von der Schule organisierten Militärcamp war. Franziska hat nicht nur mit der Schärfe der Shanghaier Küche ein Problem, sondern auch mit dem Heimweh nach Deutschland. Ein Weihnachtspaket aus der Heimat macht ihr erst so richtig klar, wie weit weg sie ist. Aber ihr Herz beginnt zu springen, weil ihre Gastfamilie ihr erlaubt, dass ihr Freund sie in China besuchen darf. Henning hat große Sorgen. Das anfangs so herzliche Verhältnis zu seinem Gastvater ist abgekühlt. Und er weiß nicht einmal, warum, denn in China werden Probleme selten angesprochen. Zudem ist seit Wochen ein Weihnachtspaket seiner Eltern nicht bei ihm angekommen. Henning macht sich auf die Suche. Christian hat keine Anpassungsprobleme. Er hat es geschafft, in das Schlafhaus seiner Schule einzuziehen, ihn schreckt wenig - auch nicht Hundefleisch. Beim Frühlingsfest erlebt er das Feuerwerk seines Lebens. Christian ist als einziger voll und ganz angekommen - in China und in seiner Gastfamilie.
(WDR)