Folgeninhalt
Bislang reißt die Erfolgsgeschichte der Jennifer Aniston nicht ab. Vom Glücksfall, im Jahr 1994 als Rachel Green für "Friends" gecastet worden zu sein, über die ersten Romantikkomödien Ende der 1990er-Jahre bis zu den großen Hits wie 'Bruce Allmächtig', 'und dann kam Polly', "Trennung mit Hindernissen" oder zuletzt "Kill the Boss" - Anistons Schaffen ist ein Musterbeispiel für Kontinuität und Qualität. Mit viel Sinn für Eigenironie spricht Aniston über ihre Kindheit und Jugend auf einer Waldorfschule, ihre Jahre als Kellnerin, die jedem erzählt, dass sie eigentlich Schauspielerin ist, und ihr erstes Engagement in einem Horrorfilm - und das, obwohl sie Horrorfilme nicht leiden kann. Aber auch für stillere Momente ist Platz, wenn Lipton mit der preisgekrönten Schauspielerin über die frühe Scheidung ihrer Eltern spricht. Obwohl sie bereits zahlreiche kommerzielle Erfolge vorzuweisen hat, wirkt Aniston während ihres Gesprächs mit Lipton sehr geerdet und vollkommen unkaprizös. 'Sie sind ein Star, verdammt noch mal', versucht Lipton ein wenig Glamour aus ihr herauszukitzeln. Es ist eine besondere Folge von 'Inside the Actor's Studio': Schließlich kommt es nicht oft vor, dass James Lipton sich eine der Antworten seines Gastes als Highlight aus 17 Jahren Show direkt notiert.
(Sky)