Folgeninhalt
Mitte der 1950er Jahre treffen sich die Schönen und Reichen zu rauschenden Festen in Monte Carlo. Im Hintergrund zieht der griechische Reeder Aristoteles Onassis die Fäden. Auf seiner Jacht "Christina" sind die mächtigsten Männer und die schönsten Frauen der Welt zu Gast. Der verheiratete Onassis ist bekannt für seine zahlreichen Affären. Maria Callas ist zu dieser Zeit eine umjubelte Opern-Diva. Ihr Mann Giovanni Battista Meneghini widmet sich ganz der Karriere seiner Frau, die besessen scheint von ihrer Musik. In kurzer Zeit nimmt sie 30 Kilo ab, ihre Figur verändert sich dramatisch. Kritiker und Publikum feiern die Callas in ihrer Paraderolle als Norma. Doch immer wieder erregt sie Aufsehen durch Skandale, legt sich mit Kollegen und Operndirektoren an. Sie gilt als äußerst reizbar. In Massachusetts lebt Jackie Kennedy mit dem jungen Senator John F. Kennedy. Er ist die Hoffnung der Demokraten, seine bezaubernde Frau zieht die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich. Jackie, geboren als Jaqueline Lee Bouvier, war Fotoreporterin, als sie ihren zukünftigen Mann auf einer Dinnerparty kennenlernte. Nichts deutet darauf hin, dass Jackie Kennedy und Maria Callas nur wenige Jahre später zu Rivalinnen um die Gunst des reichen Reeders Aristoteles Onassis werden sollten. Maria Callas lernt Onassis 1957 auf einer Party kennen. Wenig später ist sie mit ihrem Noch-Ehemann zu Gast auf Onassis' Jacht und verliebt sich in den Reeder. Es ist das Ende ihrer Ehe. Onassis wird die große Liebe ihres Lebens, wichtiger gar als ihre Musik. Doch die Callas hofft vergeblich auf das ersehnte Jawort. Als sie aus der Zeitung erfährt, dass ihr ehemaliger Geliebter Jaqueline Kennedy einen Heiratsantrag gemacht hat, bricht eine Welt für sie zusammen. Es beginnt eine griechische Tragödie um Eifersucht, Macht und Rache, die die Rivalinnen Jackie Kennedy und Maria Callas in tiefe Krisen stürzt und die auch den erfolgsverwöhnten Onassis nicht glücklich werden lässt.
(3sat)