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So schmerzhaft die deutsche Teilung war, so lebendig blieben die Versuche, über das "Bücher machen" geistig verbunden zu bleiben. Klaus Wagenbach gründete zum Beispiel 1964 seinen Verlag in Berlin, zu einer Zeit, als die meisten Verlage aus der Stadt zogen. Er spezialisierte sich auf den literarischen deutsch-deutschen Dialog. Doch der Kalte Krieg ließ keine Grenzgänge zu. War die Mauer für Bücher und geistige Ideen zumindest teilweise durchlässig? Inwiefern gab es literarische Begegnungen und persönliche Bindungen, die die Literatur des jeweiligen Landes beeinflussten und verlegerische Spuren hinterließen? Diesen Fragen geht die Dokumentation auf den Grund. Sie betrachtet die Einschränkungen, aber auch die Möglichkeiten von grenzübergreifender Verlagsarbeit, in einem Land, das eine gemeinsame Sprache und eine gemeinsame Literatur hatte und doch 40 Jahre geteilt war. Die weiteren Folgen von "Die Rückkehr der Bücher" zeigt ZDFneo immer dienstags um 0.15 Uhr.
(ZDF)
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