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Im Herbst 1989 gehen die DDR Bürger auf die Straße. Ihr Protest setzt dem SED-Regime ein Ende und bringt sogar die Mauer zum Einsturz. Am 1. Dezember wird in der DDR die Zensur abgeschafft. Die Hauptverwaltung Verlage und Buchhandlungen im Ministerium verliert ihre Bedeutung als Zensur- und Überwachungsstelle. Noch am selben Tag meldet Christoph Links ein Gewerbe an und gründet einen der ersten unabhängigen Privatverlage der DDR. Die Wende - ein entscheidender Wechsel, auch für die deutsche Verlagslandschaft. Doch nach der anfänglichen Euphorie birgt die Wiedervereinigung vor allem für die Ostverlage große Schwierigkeiten: Über Jahre haben sie für ihre Bücher die Lizenzen für Westdeutschland verkauft und an diesen Markt abgetreten. Nun aber gilt westdeutsches Recht im gesamten Land. Die Lizenzen der eigenen Bücher liegen somit bei den Westverlagen. Ein weiteres Problem: Autoren, die jahrelang ihren Ost-Verlagen die Treue hielten, wechseln nun zu potenten Westverlagen. "Die Rückkehr der Bücher", beleuchtet im fünften und letzten Teil die Chancen, aber auch die Probleme, die sich durch die "Wende" für den schließlich gesamtdeutschen Buchmarkt und besonders für die Verlage ergeben haben. Der Film zeigt einen Moment der Freiheit und des Aufbruchs, der für viele Intellektuelle, die jahrzehntelang unter den geistigen Gängelungen der SED Herrschenden gelitten hatten, ein Moment des Glücks war. Er erzählt aber auch von den tragischen Ereignissen, die die Wendezeit für manche mit sich brachte.
(ZDF)

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