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'Wir werden wiederkommen'. Das hatte Klaus Bednarz am Ende des zweiten Teils den Zuschauern versprochen. Er hat dieses Versprechen eingelöst. Noch einmal ist er im Winter und im Sommer des Jahres 1998 mit seinem Team nach Sibirien gereist, an den ältesten und geheimnisvollsten See der Erde, den die Menschen in Russland das 'Heilige Meer', den 'Brunnen des Planeten', die 'Perle Sibiriens' nennen. Mit Kameramann Maxim Tarasjugin, der auch schon die Ostpreußen-Filme des ehemaligen 'Monitor-Chefs' drehte, ist er noch einmal auf das Eis des gefrorenen Baikalsee gefahren, hat einen Robbenjäger auf der Jagd begleitet und die Fischer besucht, die er ein Jahr zuvor bei ihrer seit Generationen unveränderten Art des Eisfischens beobachtet hatte. Mit den Familien der Jäger und Fischer hat er über die Veränderungen in ihrem Leben gesprochen, über ihren täglich schwieriger werdenden Kampf um die bloße Existenz und gegen die immer stärker werdende Verschmutzung der Umwelt, die das einzigartige Naturwunder Baikalsee zu zerstören droht.
(einsfestival)