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Unter dem weithin sichtbaren Schloss Neubeuern, am Eingang des Inntals, liegt das malerische Feriendorf Neubeuern. Der Dorfkern mit dem historischen Marktplatz um den Brunnen, Häuserzeilen mit Erkern, ausladenden Giebeln und dekorativen Lüftlmalereien sowie die üppige Blumenpracht an Balkonen und Fenstern prägen das charmante Neubeuern. 1981 zum schönsten Dorf Deutschlands gewählt, ist Neubeuern mit seinen 4.148 Einwohnern nicht nur eine hübsche Kulisse, sondern hat auch kulturell und im traditionellen Vereinswesen viel zu bieten. Dreh- und Angelpunkt des Dorflebens sind der Marktplatz in Neubeuern sowie der Gasthof und die Bäckerei in Altenbeuern. Die ehemalige "Miss Herbstfest", Marianne Pichler, verlässt ihre dörfliche Heimat für ein Jahr, um das Leben in der Fremde - in Neuseeland - kennenzulernen. Vor ihrer Abreise besucht sie auch den Frisiersalon am Marktplatz. Auf der anderen Seite des Platzes ist das Blumencafé von Margret Lipfert. Die Mischung aus Blumengeschäft und Gastronomie wurde von den Einheimischen bei der Eröffnung vor ein paar Jahren noch mit Skepsis betrachtet, doch mittlerweile hat sich Margret im Dorf eingelebt. Der Dorfwirt Fritz Vornberger und seine Frau Bärbel sind mitten in den Vorbereitungen zum jährlichen Trachtenfest. Seine freie Zeit verbringt Vornberger oft mit der weltberühmten Chorgemeinschaft. Unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg ist hier ein ganz besonderer Chor entstanden. Warum gerade hier in Neubeuern so viele Gesangstalente leben, so dass schon vom "Wunder von Neubeuern" gesprochen wurde, das kann auch zu Guttenberg nicht erklären.
(hr-fernsehen)