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Etwa 100 Kilometer nördlich von Venedig befindet sich das Tal von Vajont. Noch während des Zweiten Weltkrieges begann man hier an der Südseite der Alpen mit den Arbeiten an einer gigantischen Staumauer, die das Wasser des Wildbaches Vajont stauen sollte. Ziel war es, ein Wasserkraftwerk zu errichten, um den ständig steigenden Strombedarf der Region decken zu können. 1960 war der bis dato höchste Staudamm Europas fertiggestellt. Doch dann nagte das angestaute Wasser an den umgebenden Bergen. Die Folge: Immer wieder kam es zu Erdrutschen in den neuen Stausee. Sofort leiteten die Ingenieure Gegenmaßnahmen ein, die zunächst auch von Erfolg gekrönt waren. Doch dann, im Oktober 1963, kam es zur Katastrophe. Mit der Geschwindigkeit eines Formel-1-Wagens raste eine Gerölllawine in den See und verursachte eine gewaltige Flutwelle. 200 Meter hoch ließ dieser Tsunami das Wasser über die Staumauer schwappen. Im Tal unterhalb kamen an einem einzigen Tag über 2.000 Menschen ums Leben. "Sekunden vor dem Unglück" untersucht die Geschichte der Vajont-Staumauer und der durch sie ausgelösten Katastrophe.
Etwa 100 Kilometer nördlich von Venedig befindet sich das Tal von Vajont. Noch während des Zweiten Weltkrieges begann man hier an der Südseite der Alpen mit den Arbeiten an einer gigantischen Staumauer, die das Wasser des Wildbaches Vajont stauen sollte. Ziel war es, ein Wasserkraftwerk zu errichten, um den ständig steigenden Strombedarf der Region decken zu können. 1960 war der bis dato höchste Staudamm Europas fertiggestellt. Doch dann nagte das angestaute Wasser an den umgebenden Bergen. Die Folge: Immer wieder kam es zu Erdrutschen in den neuen Stausee. Sofort leiteten die Ingenieure Gegenmaßnahmen ein, die zunächst auch von Erfolg gekrönt waren. Doch dann, im Oktober 1963, kam es zur Katastrophe. Mit der Geschwindigkeit eines Formel-1-Wagens raste eine Gerölllawine in den See und verursachte eine gewaltige Flutwelle. 200 Meter hoch ließ dieser Tsunami das Wasser über die Staumauer schwappen. Im Tal unterhalb kamen an einem einzigen Tag über 2.000 Menschen ums Leben. "Sekunden vor dem Unglück" untersucht die Geschichte der Vajont-Staumauer und der durch sie ausgelösten Katastrophe.
Etwa 100 Kilometer nördlich von Venedig befindet sich das Tal von Vajont. Noch während des Zweiten Weltkrieges begann man hier an der Südseite der Alpen mit den Arbeiten an einer gigantischen Staumauer, die das Wasser des Wildbaches Vajont stauen sollte. Ziel war es, ein Wasserkraftwerk zu errichten, um den ständig steigenden Strombedarf der Region decken zu können. 1960 war der bis dato höchste Staudamm Europas fertiggestellt. Doch dann nagte das angestaute Wasser an den umgebenden Bergen. Die Folge: Immer wieder kam es zu Erdrutschen in den neuen Stausee. Sofort leiteten die Ingenieure Gegenmaßnahmen ein, die zunächst auch von Erfolg gekrönt waren. Doch dann, im Oktober 1963, kam es zur Katastrophe. Mit der Geschwindigkeit eines Formel-1-Wagens raste eine Gerölllawine in den See und verursachte eine gewaltige Flutwelle. 200 Meter hoch ließ dieser Tsunami das Wasser über die Staumauer schwappen. Im Tal unterhalb kamen an einem einzigen Tag über 2.000 Menschen ums Leben. "Sekunden vor dem Unglück" untersucht die Geschichte der Vajont-Staumauer und der durch sie ausgelösten Katastrophe.
(TV24)
Länge: ca. 60 min.