Folgeninhalt
Miskito-Indianer sind begnadete Taucher, dennoch ist ihr ständiger Begleiter die Angst. Denn um an die wertvollen karibischen Langusten zu kommen, müssen sie bis zu 40 Meter tief tauchen - bis zu 15 Mal am Tag und das mit einer Ausrüstung, die selbst für seichte Gewässer kaum taugt: Kaputte Atemschläuche, verrostete Dichtungen, Pressluftflaschen ohne Druckanzeige. Jährlich erkranken in Nicaragua rund 100 Taucher an der Taucherkrankheit. Zum Schutz der Indianer soll das Tauchen in zwei Jahren eingestellt werden - doch dagegen wehren sich die Miskitos, denn das Tauchen ist ihre Lebensgrundlage. 360°- GEO Reportage begleitet die Indianer auf ihren vielleicht letzten Tauchgängen und zeigt einen jungen Amerikaner, der versucht, verletzten Tauchern zu helfen.
(GEO Television)