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Die sanften Riesen, die mit dem Hollywoodfilm "Gorillas im Nebel" weltweit berühmt wurden, sind in ihrem Lebensraum am Fuße der Virunga-Vulkanberge zwar durch Nationalparks geschützt, aber seit 1994 toben in dieser Region heftige Bürgerkriege - am längsten im Kongo. Im Krieg bleibt der Naturschutz oft zuerst auf der Strecke. Die internationalen Organisationen mussten ihre Zelte abbrechen, Soldaten und Flüchtlinge durchstreiften das Gebiet, die Wilderei nahm zu. Befürchtungen wurden laut, das Ende der Berggorillas könnte sich abzeichnen. Zusammen mit dem Afrika-Beauftragten der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt bereiste ein Fernsehteam das Gorillagebiet im Kongo. Die Dokumentation gibt einen Zwischenbericht darüber, wie die Tiere die Jahre zwischen den Fronten überstanden haben.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 30 min.