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Ab und zu Beutereste, Spuren im Schnee oder ein weißes Bauchhaar auf einem Felsen: heimliche Hinterlassenschaften einer Raubkatze mit Pinselohren. 150 Jahre nach seiner Ausrottung wandert der Luchs wieder durch den Bayerischen Wald - auch eine Luchsmutter und ihr wenige Wochen altes Jungtier. Ein gerissenes Reh hat so manchen auf ihre Spur geführt: Einen Wildbiologen und einen Journalisten, die für das Image des Luchses kämpfen; einen Jäger, der die Pinselohren zu sehen bekommt und fasziniert ist - aber auch Waidmänner, die über die Rückkehr der gefleckten Jagdkonkurrenten gar nicht glücklich sind. Für die Luchsin und ihr Junges beginnt eine Zeit, in der ihre Wege immer wieder die des Menschen kreuzen. Zwei Jahre dauert es bis das Kleine mit den großen Pfoten ausgewachsen ist und sein eigenes Revier hat. Bis dahin warten viele Abenteuer auf die Luchse, aber auch ein Kampf ums Überleben. Nicht nur gegen die Natur, sondern auch gegen den Menschen, der noch immer ihr größter Feind ist.
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.