Continuum

Kiera und Carlos werden zu einem Tatort gerufen: Der Geschäftsführer einer Firma für IT und visuelle Effekte wurde bei einem firmeninternen Paintballspiel von einem Fremden umgebracht. Der Mörder, Mark McGuinn, richtete die Waffe daraufhin gegen sich selbst. Kurze Zeit später geschieht ein weiterer Mord nach demselben Muster: Eine junge Frau springt vor einen herannahenden Zug und zieht dabei einen Mann mit in den Tod. Aber wie kommt es, dass zwei junge Menschen solche Gräueltaten begehen? Wie sich herausstellt haben die Täter eine Gemeinsamkeit: Sie arbeiteten bis zu ihrem Tod bei der Softwarefirma Tendyne-Systems als Betatester für ein neues"Ego-Shooter-Videospiel". Kiera, Carlos und die IT-Expertin der Polizei, Betty, statten der Besitzerin von Tendyne-Systems, Gabrielle Cosgrove, einen Besuch ab. Dabei lernen sie auch den Programmierer Fred Nettinger kennen. Er zeigt Kiera und Betty das aktuelle Ego-Shooter-Game und beide führen prompt einen Selbsttest durch. Anfangs scheint alles noch wie ein Spiel, doch als Kiera virtuell verletzt wird, wird sie schlagartig zurück in der Realität katapultiert. Durch ihren Kopf jagt ein stechender Schmerz und ihr internes System, über das sie mit Alec kommunizieren kann, scheint tot. Zeitgleich schalten sich auch bei Alec alle Monitore aus. Was ist geschehen? Zurück auf dem Revier haben die Detectives zunächst einen illegalen Energydrink in Verdacht, der Auslöser für Psychosen und Halluzinationen sein kann und von dem Cosgrove alle Restbestände für ihre Mitarbeiter aufgekauft hat. Doch nebenbei recherchiert auch Kellog und sucht Kontakt zu seinem alten Kollegen von 'Liber8', Computergenie Lucas Ingram. Dabei kommt er dem unheimlichen Plan von 'Liber8' auf die Spur: Offenbar ist es Ingram und Kagame mit Hilfe von Nettinger und dem Videospiel gelungen, sich in Kieras System zu hacken, um sie zu einer ferngesteuerten Mörderin zu machen...